Schon im Juni stand fest: Es soll eine eckige Schultüte in rot mit gelbem Kreppband sein. "Und dann wird daraus ein Rennwagen", eröffnet mir der Sechsjährge.
Nun gut, so sei es. Ich beginne mit einer groben Planung (Wir brauchen vier Räder, Feuer aus dem Heck...) und besorge die Materialien. Gebastelt wird mit dem Kind und gemeinsam das eigentliche Konzept entwickelt. Besser so, denn die Vorstellungen sind sehr konkret: "Der Wagen braucht verchromte Felgen und Logos und einen Tankdeckel an der Seite."
Nach einigen Stunden malen, schneiden, kleben und diskutieren ist es dann soweit: Mit einigen Hinweisen wird der Name auf den Heckspoiler geklebt.
Entstanden ist eine harmonische Gemeinschaftsarbeit, bei der auch klar die Ideen und Umsetzungen des Kindes sichtbar werden.